Die Reduzierung von Rotationskräften bei einem Aufprall ist etwas, auf das wir uns von Anfang an konzentriert haben, indem wir kleinvolumige Helme mit einer glatten Oberfläche entwickelt haben, die bei einem Aufprall eher auf dem Boden gleitet. Im Jahr 2011 sind wir einen großen Schritt weiter gegangen, indem wir als eine der ersten Helmmarken eine Partnerschaft mit MIPS eingegangen sind. Seitdem arbeiten wir eng mit ihnen zusammen und arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung der Leistung durch die überlegene Technologie von MIPS. Heute ist die MIPS-Gehirnschutztechnologie entweder als Standard oder als Option in unserem gesamten Sortiment an Fahrrad-, Ski- und Snowboardhelmen implementiert. MIPS funktioniert durch den Einbau einer dünnen (0,5-0,7 mm), belüfteten, speziell zugeschnittenen reibungsarmen Schicht im Inneren des Helminneren. Die Schicht wird durch eine Anordnung von Verbundankern gehalten, die sich in alle Richtungen biegen. Diese Anker halten die Schicht um den Kopf herum an Ort und Stelle, ermöglichen aber eine kleine Bewegung als Reaktion auf einen schrägen Aufprall. Die geringe Bewegung von MIPS (10-15 mm) relativ zum Helm im kurzen Moment eines schrägen Aufpralls (3-10 Millisekunden) ermöglicht es dem Kopf, in die Richtung weiterzufahren, in die er ursprünglich unterwegs war. Das bedeutet, dass ein Teil der beim Aufprall auf den Kopf einwirkenden Rotationskräfte und Energien dank der großen reibungsarmen Schicht umgeleitet und verteilt wird, anstatt auf das Gehirn übertragen zu werden. Dank der geringen Dicke, des geringen Gewichts und der Integration in die bestehende Belüftung des Helms wird sie vom Träger auch bei längerem Gebrauch kaum wahrgenommen. |
MIPS BASIERT AUF DER REALITÄT |